Mehl mit Zucker und Backpulver vermischen,
Eier und Milch hinzu geben und alles mit dem Schneebesen verrühren bis ein glatter zähflüssiger und gut gießbarer Teig entsteht. Mit weiterer Zugabe von Milch kann die Konsistenz nachjustiert werden. Ich empfehle also mit etwas weniger Milch zu beginnen.
Eine beschichtete Pfanne mit einiger Butter erhitzen. Flüssiges Fett scheint zwar erstmal leichter zu verwenden zu sein, aber Butter schmeckt eben besser.
Sobald die Pfanne heiß ist, kann der Teig für den ersten Eierkuchen hinein gegossen werden so dass eine 2mm hohe Teigschicht entsteht. Durch schwenken der Pfanne kann der Teig noch etwas verteilt werden.
Die Temperatur der Pfanne darf nicht zu hoch sein, sonst brennt der Eierkuchen unten an und ist oben noch flüssig. Hat der Herd eine gute Hitze, geht der Eierkuchen nach und nach auf. Sobald sich auf der Oberfläche einige Blasen gebildet haben, sollte der Eierkuchen zu 2/3 durchgebacken sei. Dann muss er gewendet werden. Ob in der Luft oder mit einm Pfannenwender ist Geschmackssache. Die zweite Seite kann dann deutlich kürzer gebacken werden. Und schon geht es auf zum nächsten. Erst Butter zerlaufen lassen, dann Teig hinzu geben.
Memos
- Es ist der Zucker, der anbrennt. Er caramelisiert und übertreibt es dabei. Eierkuchen ohne Zucker sind pflegeleichter, schmecken aber auch nich so gut.
- der Teig kann in der Pfanne gleich zu beginn auch mit fein geschnitten Apfelscheiben, oder Fetawürfel und Zwiebeln (am besten schon angebraten) bestreut werden. Nur sollte man dann für den Gast den Eierkuchen wieder so drehen, dass der Belag oben ist.